Hewlett-Packard entlässt rund 27.000 Mitarbeiter

Die Befürchtungen haben sich bestätigt: Beim weltgrößten Computerhersteller Hewlett-Packard sollen 27.000 Leute gehen. Die Mitarbeiter müssen auch für die Fehler des Managements aufkommen.

Im Hinblick auf das schwindende Geschäft entlässt Hewlett-Packard 27.000 Mitarbeiter bis zum Ende des Geschäftsjahres 2014. Das entspricht etwa acht Prozent aller Beschäftigten.

Die Konzernchefin erklärt, dass dies nicht leicht fällt, aber absolut notwendig ist, denn HP leidet darunter, dass immer mehr Kunden zu einem Tablet-Computer oder ihrem Smartphone greifen und sich den Kauf eines neuen PC sparen. Es droht sogar die PC-Marktführerschaft an einen chinesischen Konzern zu verlieren.

Laut Medienberichten war Anfang Mai 2012 schon von Plänen für Entlassungen die Rede. HP will durch die harten Einschnitte 3,0 bis 3,5 Milliarden Dollar im Jahr sparen. Der Stellenabbau variiere je nach Land, meint HP. Ein Teil der Mitarbeiter soll in Frühruhestand gehen.

Meg Whitman, seit September 2011 Konzernchefin von HP, will nun wieder für Ordnung sorgen und die in der jüngeren Vergangenheit geschehenen Streitereien und wirren Entscheidungen des Managements auf die Seite räumen.

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